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Netzwerk

netzwerkNetzwerk Wiesenau: kurz und bündig

Was es ist – wie es funktioniert – was es bewirkt

Informationen zum Netzwerk Wiesenau finden Sie hier:
Flyer Netzwerk Wiesenau

 

Programm 2024 Netzwerk Wiesenau

Ludothek (wöchentlich, ausser während den Schulferien)

Dienstag, 15.10 – 16.30 Uhr

Spiele für alle Altersklassen bis 12 Jahre

SchülerInnen-Zeitung

Pro Quartal eine Ausgabe

Redaktionsassistentinnen: Denise Müller und Michel Bawidamann sowie Klassenvertretungen der 5./6. Klassen

 

Februar 2024

Wiesenau-Fasnacht « Zauberschule Wiesenau»

12. Februar 2024, 13.30 – 15.20 Uhr

2. Kindergarten bis 6. Klasse

Verschiedene Posten im Schulhaus verteilt

Leitung: Michel Bawidamann/Marko Radulovic

Mitwirkende Zauber Bar: Julia Weder, Aferdita Dauti, Bianca Lütolf, Aysu Spitaller, Petra Bechter (Aufbau)

März 2024

Kino für Unterstufe und Kindergarten

22. März 2024, 18.00 Uhr

Kindergarten bis 2. Klasse

Leitung: Jana Hüttenmoser, Michelle Kast (Filmauswahl)

Mitwirkende: Suzanna Dermaku, Redzife Muminovic, Aldijana Hasanbegovic, Dana Nikulovic, Simone Brassel, Heidi Jud

21. und 22. März, 9.15 -10-15 Uhr

Netzwerk-Café (Besuchstage)

Leitung: Caroline Jakob und Ursina Raymann (nur 22. März) 

Mitwirkende 21. März 2024: Aldijana Hasanbegovic, Simone Brassel, Nurgül Arikan, Ramona Lardi

Mitwirkende 22. März 2024: Aferdita Dauti, Aylin Mustafic, Agatha Graf

April 2024

Oster-OL

4. April, 13.30 – 15.10 Uhr

Organisation durch Klassenlehrperson. Die Schokoladeneier sowie weiteres Material werden durch das Netzwerk finanziert.

 

Spielbörse/Spielenachmittag

26. April, 16.30 – 19.00 Uhr

Leitung: Marko, Ursina

Mitwirkende: Suzanna Dermaku, Heidi Jud, Julia Weder, Aldijana Hasanbegovic, Dana Nikulovic, Caroline Jakob

Mai 2024

Maibummel im nahen Appenzellerland

Termin noch offen / Abend

Spaziergang mit anschliessendem Essen, nur für Erwachsene

Leitung: Michel Bawidamann

Juni 2024

Wiesenau-Fäscht / Finale der Projektwoche «Multikulturelles Wiesenau»

21. Juni 2024, ab 17.00 Uhr

Leitung: Michel Bawidamann, Caroline Jakob

OK: Enes Zeric, Jana Hüttenmoser, Marko Radulovic, Michelle Kast, Eqerem Hoxhaj

Festwirtschaft: Caroline Jakob

Mitwirkende: alle Anwesenden

August 2024

Waldnachmittag

28. August 2024, 14.00 – 17.00 Uhr

2 – 4. Klasse

Leitung: Bruno Weder

Mitwirkende: Julia Weder, Rubel Vetsch, Redzife Muminovic

September / Oktober 2024

Technisches Basteln mit dem Netzwerk für Mittelstufe-SuS

30. Oktober 13.30 – 17.00 Uhr

4.  – 6. Klasse, maximal 16 Teilnehmende

Leitung: Bruno Weder

Mitwirkende: Enes Zeric, Eqerem Hoxhaj, Almin Harbash

Netzwerk-Ausflug

Sonntag, Termin noch offen

Leitung: Michel Bawidamann, Caroline Jakob?

November 2024

Schlusssitzung

20. November 2024, 19.00 Uhr

 

Dezember 2024

Weihnachtsfeier

Voraussichtlich 19. Dezember 2024

 

Netzwerk akutell

Bastelnachmittag 2022 – des Netzwerks Wiesenau

Mittwoch, 02.11.2022 mit Enes Zeric, Enrique Rubio, Eqerem Hoxhaj und Bruno Weder

Zum fünften Mal und endlich wieder ohne Masken führte das Netzwerk den beliebten Bastelnachmittag im Werkraum des Schulhauses Wiesenau durch. Dazu haben sich 16 handwerklich interessierte Mittelstufenschüler/innen angemeldet.

Nach einer kurzen Einführung erstellten die Kinder während drei Stunden, Schritt für Schritt einen Flipperkasten aus Holz. Nachdem der Flippermechanismus funktionierte, wurden verschiedenste Hindernisse im Kasten eingebaut – jeder ganz nach seinen eigenen Ideen.

Wiederum haben wir einen tollen Nachmittag miteinander verbracht und freuen uns schon auf das nächste Mal.

 

Waldnachmittag mit dem Netzwerk Wiesenau

 
 

Mittwoch, 07.09.2022

Mit 49 angemeldeten Schülerinnen und Schülern aus der Unter- und Mittelstufe verzeichnete das Netzwerk Wiesenau einen absoluten Teilnehmerrekord.

Nach einem regnerischen Vormittag fanden sich dann immerhin noch 37 Kinder auf dem Schulhausplatz ein. Nach kurzem Appell und ersten Instruktionen, marschierte die Schar in einer Zweierkolonne Richtung „Bächliwald“. Dass der Wald vom Regen noch durchnässt war, hat wenig gestört – im Gegenteil, der Waldboden bot an diversen Stellen beste Rutschmöglichkeiten.

Die eine Gruppe hat das Feuer im Grillfass vorbereitet, damit die Würste für den z’Vieri rechtzeitig gebraten werden konnten. Andere übten mit Feuersteinen, Holzwolle und Zunder ein Feuer zu entfachen, was sich gar nicht so einfach gestaltete.

Auf dem Waldsofa durften Interessierte mit dem Sackmesser schnitzen. Rubel Vetsch überwachte die Schnitzenden mit Argusaugen und verteilte wertvolle Tipps und Tricks zum sicheren Umgang mit dem Messer. Alle anderen Kinder vergnügten sich im Wald mit Bach stauen, Brüggli bauen, Fangis, Schaukeln, Klettern und vielem mehr.

Zum z’Viere wurden dann die mitgebrachten Würste gebraten. Als Beilage gabs Schlangenbrot und zum Dessert Popcorn aus dem Pfadikessel mit Marshmallows am selbstgeschnitzten Spiess.

Nach einem wunderschönen Waldnachmittag mit unzähligen Eindrücken, Erlebnissen und neuen Erfahrungen kehrten wir um 17:00 Uhr ins Wiesenau zurück.

Vielen Dank, allen zusätzlichen Helferinnen und Helfern für die spontane Unterstützung. Das Netzwerk Wiesenau freut sich bereits auf den nächsten Waldnachmittag!

 

Ein Theater über das Fremde und Anderssein

Kurz vor den Herbstferien, am 27. September 2018, erwartete die grossen Kindergartenkinder der Schulhäuser Wiesenau und Rosenberg sowie die Kinder der beiden ersten Klassen der Wiesenau ein Nachmittag ganz besonderer Art: Das Theater Dampf nahm die Kinder mit auf eine Reise zu Mäus und Chümel.

Wir machten uns auf die Reise, um beim Freundschaftsjubiläum der beiden dabei zu sein. Es herrschte frohe Stimmung als plötzlich etwas geschah, mit dem die beiden Freunde nicht gerechnet hätten: Ein fremder Mann stand vor ihnen und betrachtete sie und ihr Fest.

«Wer könnte dies denn sein? Was möchte dieser Fremde bei uns? Müssen wir ihn fortjagen?» – viele Fragen, gingen den beiden durch den Kopf, die sie zuerst nicht beantwortet haben konnten, da der Fremde nicht ihre Sprache sprechen konnte.

Mäus war etwas unbehaglich zumute und wollte den Störenfried verjagen, Chümel aber hatte keine Angst und war sogar sehr neugierig und interessiert. Nach und nach erfuhren die beiden mehr über den Fremden und seine Flucht.

Ganz gespannt folgten die Kinder der Geschichte – einer mitreissenden und humorvollen Geschichte über das Fremde und das Anderssein.

 

Brat- und Feuernachmittag

Mittwoch, 05.09.2017 mit Gabi Meister, Thomas Ponticelli und Bruno Weder

In letzter Sekunde, wurde das Waldfeuerverbot im Kanton St. Gallen aufgehoben. Somit konnte der Brat- und Feuernachmittag, wie geplant stattfinden. Mit 26 interessierten und erwartungsvollen Mädchen und Jungen marschierten wir in den „Bächliwald“ zum Waldspielgruppen Platz.

Eine Gruppe hat das Feuer für den z’Vieri in der Feuerschale vorbereitet.

Andere Kinder versuchten, wie zu Urzeiten, Holzwolle mit Hilfe eines Feuersteins anzuzünden. Die Überraschung war gross, als durch ein paar fliegende Funken – fast wie von Geisterhand – die Holzwolle plötzlich zu brennen begann.

Die dritte Gruppe bastelte Pfeil und Bogen und übte sich im Schnitzen mit dem Taschenmesser. Da fast ein Drittel der Kinder noch keine oder nur sehr wenig Erfahrung mit Taschenmessern hatte, brauchten wir hie und da ein „Pfläschterli“. Aber wie in den Vorjahren, gab es keine ernsthaften Verletzungen.

Zwischendurch bauten einige eine Brücke über den Bach und spielten vergnügt im Wald.

Zum z’Vieri haben wir Würste und Schlangenbrot am selbstgeschnitzten Spiess gebraten. Zum Dessert gab es Marshmallow’s.

Nach einem intensiven aber wunderschönen Waldnachmittag, kehrten wir um 17:00 Uhr ins Wiesenau zurück.

 

Netzwerk-Ausflug am 2. September 2018

… zum Baumwipfelpfad in Mogelsberg.

Die Ausschreibung erfolgt geleich nach den Sommerferien per Mail an die Netzwerkmitglieder.

 
 

Netzwerk Wiesenau

Wenn Eltern und Schule sich zusammentun

Das Projekt Netzwerk Wiesenau startete mit einer Idee im Herbst 2005. Es ist aus dem Bedürfnis der Lehrerschaft der Schule Wiesenau in St.Margrethen entstanden, die Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Kinder zu verstärken. Mittun im Netzwerk Wiesenau können alle Lehrpersonen und alle Eltern, deren Kinder in die Schule Wiesenau gehen (rund 270 Kinder, Kindergarten und Primarschule). Derzeit engagieren sich 21 Väter / Mütter mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, vier Lehrpersonen, ein Schulratsmitglied sowie der Schulleiter im Netzwerk Wiesenau.

Brücken schlagen

Netzwerk_Wiesenau

Gerade in einem Umfeld, in dem Angehörige vieler verschiedener Kulturen leben, ist es wichtig, immer wieder Brücken zu schlagen. Brücken zwischen der Schule und den Eltern, Brücken aber auch zwischen den Eltern untereinander. Mit den verschiedenen Begegnungsmöglichkeiten unterstützt das Netzwerk Wiesenau die Integration, welche wir als ein Aufeinander-Zugehen, als eine Öffnung von beiden Seiten definieren.

Das Netzwerk Wiesenau ist ein partizipatives Projekt. Die Idee wurde wohl von der Schule lanciert, doch die Zieldefinition, die inhaltliche Ausrichtung und die Ausgestaltung der Aktivitäten werden von allen Beteiligten der Projektgruppe partnerschaftlich bestimmt. Das Rezept ist einfach: Anfang Jahr treffen sich alle Interessierten zur Jahresplanungssitzung. Hier ist ein Neu-Einstieg möglich. Ziele werden gesteckt, Wünsche und Ideen werden diskutiert und entwickeln sich zu konkreten Plänen. Die Netzwerk-Mitglieder entscheiden, wo sie gerne mitarbeiten möchten, Untergruppen entstehen. Wenn bei der Umsetzung Hilfe nötig ist, so sind alle Netzwerkerinnen und Netzwerker wieder da und unterstützen.
Zum Jahresschluss dann findet die zweite Zusammenkunft im Plenum statt: Die Zielerreichung wird überprüft, die Aktivitäten werden ausgewertet, ein Ausblick ins nächste Jahr gewagt. Im Anschluss an die Sitzung feiern die Netzwerk-Mitglieder ein Fest.

 

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Netzwerk Wiesenau finden Sie hier:

Konzept Netzwerk

Jahresberichte

Anlässe

Gelungene Elternpartizipation: Netzwerk Wiesenau

Eine allgemeine Beschreibung

Das Netzwerk Wiesenau besteht seit 2006 und ist ein Partizipationprojekt der Schule Wiesenau St.Margrethen. Es ist ein Win-Win-Spiel, denn die Eltern möchten aktiv mitwirken in der Schule und die Schule wünscht sich Zugriff auf die Ressourcen der Eltern.

In der Schule Wiesenau beträgt der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund rund 50%. Im Netzwerk engagieren sich Lehrpersonen, Eltern aus verschiedenen Kulturen, eine Behördenvertretung und die Schulleitung in folgenden Bereichen: Organisation von Anlässen (Begegnung ermöglicht Integration – z.B. Vereinemarkt, Familiensporttag, Schulhaus-Fäscht,…) und Schulprojekten (z.B. eine eigene Ludothek, Unterstützung für Aussenschul-Aktivitäten), Beratung der Schule in Fragen der Kultur und Tradition, Übersetzungs-Leistungen. Das Programm bestimmen die Mitglieder selbst, ganz nach ihren Fähigkeiten, Ideen und Bedürfnissen.
Mittlerweile hat sich das Netzwerk Wiesenau etabliert, es ist zur Marke geworden im Quartier Wiesenau und im Dorf St.Margrethen. Die Ressourcen des Netzwerks werden auch von Dritten in Anspruch genommen. Netzwerk-Mitglieder wirken mit in der gemeinderätlichen Kommission für Integrationsfragen, sie beraten Familien ihrer Kultur in Erziehungs- und Schulfragen und wirken als Multiplikatoren in ihrem privaten Umfeld.

Innovation

Das Netzwerk Wiesenau ist innovativ durch

  • seine offene Grundhaltung: Dem Netzwerk liegen Offenheit und Interesse zu Grunde. Die Schule unterstützt die Eltern in der Erziehungsarbeit ihrer Kinder – diese Aufgabe nehmen Eltern und Schule gemeinsam wahr und deshalb ist eine offene Zusammenarbeit unerlässlich. Uns geht es um mehr als um Informationsaustausch. Uns geht es darum, dass sich nicht nur die Lehrpersonen und die Schulkinder, sondern auch ihre Familien mit der Schule Wiesenau identifizieren. Identifikation geschieht dort, wo man selbst mitgestalten kann. Im Netzwerk gestalten, verändern, entwickeln Eltern und Schule gemeinsam die Schule Wiesenau; die Bedürfnisse und Ideen aller Beteiligten werden angehört und – wenn sie die Unterstützung im Netzwerk finden – umgesetzt.
  • seine unkomplizierte und unbürokratische Organisation: Das Netzwerk steckt seine Energie in konkrete Projekte. Der administrative Aufwand wird möglichst klein gehalten. Zwei grosse Sitzungen im Jahr genügen, um das Jahresprogramm zu bestimmen und auszuwerten. Dazwischen – unter dem Jahr – sind die einzelnen Arbeitsgruppen tätig. Bei der Durchführung von Anlässen kann auf den Pool aller Netzwerk-Mitglieder zurückgegriffen werden.
  • seine Ressourcen-Nutzung: Die Beteiligten stellen der Schule ihre Fähigkeiten zur Verfügungen. Eltern, die einen Bezug zum Theater haben, planen eine Theatergruppe. Eltern, die Mechaniker-Fähigkeiten haben, wirken mit beim Veloflick-Tag. Eltern, die andere Sprachen sprechen, helfen bei Übersetzungen oder beraten die Schule in kulturellen Fragen.
  • seine Beziehungsförderung: Im Netzwerk sind alle Beteiligten „per Du“, kulturelle und soziale Herkunft sind unwichtig – im Zentrum steht der Schule der Kinder. Es kommt zu schönen Begegnungen über die Kulturen und die Schichten. Im Netzwerk trifft der Fabrikarbeiter ausländischer Herkunft den Gemeinderat, die Lehrerin diskutiert mit der Putzfrau, die Juristin mit dem Handlanger. Begegnungen ermöglichen Austausch, Austausch erweitert den Horizont und fördert die Integration.
  • seinen unbeschränkten Möglichkeiten: Im Netzwerk gibt es einige wenige Spielregeln – ansonsten ist alles möglich. Wer eine Idee hat, soll sie mitbringen. Wenn andere sich für diese Idee begeistern lassen, so soll sie umgesetzt werden.

Die Netzwerk-Spielregeln sind: Das Netzwerk befasst sich mit Anliegen, welche die ganze Schule betreffen. Fragen um einzelne Klassen oder Lehrpersonen werden mit der entsprechenden Lehrperson oder mit der Schulleitung besprochen, nicht im Rahmen des Netzwerks. Durch die Mitwirkung von Schulleitung und Lehrpersonen wird unter anderem sichergestellt, dass diese Spielregeln eingehalten werden. Das Netzwerk ist keine Klagestelle für unzufriedene Eltern; in solchen Fällen muss der Dienstweg eingehalten werden.

 

Nachhaltigkeit

Die Nachhaltigkeit des Netzwerks Wiesenau wird gefördert durch

  • seine Co-Leitung: Das Netzwerk Wiesenau wird geleitet durch die Schulleitung und eine Eltern-Vertretung. Damit wird sichergestellt, dass die Interessen und die Perspektiven der Schule und der Eltern berücksichtigt werden.
  • die jährliche Möglichkeit des Einstieges: Sämtliche Eltern werden Anfang Kalenderjahr eingeladen, am Jahresplanungstag des Netzwerks teilzunehmen und damit ins Netzwerk einzutreten. Dies gewährleistet eine Öffnung für neu interessierte Eltern sowie für Eltern, deren Kind neu in unsere Schule geht. Jährlich machen neue Personen mit.
  • die Mitarbeit der Schulleitung: Durch die Vertretung der Schulleitung in der Netzwerk-Leitung wird sichergestellt, dass das Netzwerk eine hohe Akzeptanz und Priorität in der Schule geniesst. Die Netzwerk-Aktivitäten werden in der Schuljahresplanung miteinbezogen. Das Netzwerk ist nicht „ein Projekt am Rande“, sondern es ist ein zentrales Anliegen der Schulleitung und wird entsprechend gewichtet.
  • das Mitwirken von Lehrpersonen (seit der Gründung sind es deren vier): Die Mitarbeit der Lehrpersonen im Netzwerk wird in der Schule als „Ämtli“ anerkannt – so wie andere für den Werkraum zuständig sind oder sich um die Kaffeemaschine kümmern. Das aktive Mitwirken der Lehrpersonen sichert den Kontakt zum ganzen Lehrerteam und dessen Unterstützung fürs Netzwerk Wiesenau.

 

Multiplizierbarkeit

Die Idee des Netzwerks ist mühelos übertragbar in andere Schulen. Die einfache Struktur erfordert keine besonderen Anforderungen oder Vorbereitungsarbeiten. Die inhaltliche Ausrichtung des Netzwerks würde in jeder Schule anders aussehen, da das Projekt von den Ideen und Anliegen der Beteiligten lebt.

Wichtig sind die klaren Spielregeln, welche gleich zu Beginn bekannt gegeben werden müssen und im Konzept festgehalten sind.

 

Kosten – Nutzen – Relation

Das Netzwerk Wiesenau ist fast gratis. Der Schulrat spricht jährlich einen Beitrag (Fr. 3400) und in den ersten drei Jahren wurde es zudem gefördert von Kanton und teilweise auch vom Bund (Integrationsfonds). Dieses Geld wird eingesetzt für die Projekte, welche realisiert werden. Bleibt am Ende des Jahres etwas übrig, so wird den Beteiligten ein symbolisches Sitzungsgeld bezahlt (bisher: maximal 20 Fr. pro Sitzung). Das Engagement ist grundsätzlich aber ehrenamtlich.

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist durchaus positiv.

Kontakt

Schulsekretariat
Bahnhofplatz 8
9430 St. Margrethen

Telefon: 071 744 41 88
info@schulestm.ch